Schrittmotoren sind Motoren mit offener Regelschleife, die elektrische Impulssignale in Winkel- oder Linearbewegungen umwandeln. Sie sind die wichtigsten ausführenden Komponenten in modernen digitalen Programmsteuerungssystemen und werden häufig verwendet. Es handelt sich um einen speziellen Typ bürstenloser Gleichstrommotoren, bei dem die elektromagnetischen Spulen außen angeordnet sind und ein Kern aus Eisen oder Magnet an der Welle in der Mitte des Motors befestigt ist. Durch Sequenzierung der Spulenspannungen kann eine präzise Rotationssteuerung zu relativ geringen Kosten erreicht werden. Die Steuerung erfolgt normalerweise offen, sodass das System nicht erkennt, wenn der Motor blockiert oder die Synchronisierung mit dem Controller verliert.
Vorteile von Schrittmotoren:
Stabilität:
Kann ein breites Spektrum an Reibungs- und Trägheitslasten antreiben.
Kein Feedback erforderlich:
Der Motor selbst dient als Positionssensor.
Kosteneffizient:
Günstiger im Vergleich zu anderen Motion-Control-Systemen.
Standardisierte Rahmengrößen und Leistung:
Einfache Integration in verschiedene Anwendungen.
Plug-and-Play:
Einfach einzurichten und zu verwenden.
Sicherheit:
Wenn ein Teil des Systems beschädigt ist, stoppt der Motor.
Lange Lebensspanne:
Lager unterliegen am meisten Verschleiß.
Hervorragendes Drehmoment bei niedriger Geschwindigkeit:
Kann viele Lasten ohne Gangschaltung antreiben.
Hervorragende Wiederholgenauigkeit:
Kehrt präzise in die gleiche Position zurück.
Überlastsicherheit:
Eine Beschädigung des Motors durch mechanische Überlastung ist nicht möglich.
Nachteile von Schrittmotoren:
- Geringe Effizienz: Verbraucht unabhängig von der Belastung viel Strom.
- Schneller Drehmomentabfall mit zunehmender Geschwindigkeit: Das Drehmoment nimmt umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit ab.
- Geringe Genauigkeit: 1:200 bei Volllast, 1:2000 bei Leichtlast.
- Anfällig für Resonanz: Erfordert Mikroschritte für eine reibungslose Bewegung.
- Fehlendes Feedback-Output: Verpasste Schritte können nicht erkannt werden.
- Niedriges Drehmoment-Trägheits-Verhältnis: Lasten können nicht schnell beschleunigt werden.
- Kann in Hochleistungskonfigurationen sehr heiß werden: Mit zunehmender Wärme nimmt der Wirkungsgrad ab.
- Startet nach kurzzeitiger Überlastung nicht neu: Erfordert manuelles Eingreifen.
- Kann bei mittleren bis hohen Geschwindigkeiten erhebliche Geräusche erzeugen: Vor allem hörbar.
- Geringe Ausgangsleistung im Verhältnis zu Größe und Gewicht.
Diese umfassende Analyse beschreibt die Vor- und Nachteile von Schrittmotoren und hilft dabei, ihre Eignung für verschiedene Anwendungen zu verstehen.
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