Permanentmagnete sind in der Lage, ihre magnetischen Eigenschaften über lange Zeiträume beizubehalten. Doch was genau sind Permanentmagnete, welche Arten gibt es und wo werden sie eingesetzt? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Permanentmagnete.
Was sind Permanentmagnete?
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- Permanentmagnete behalten ihren Magnetismus und ihre Polarität über lange Zeiträume.
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- Sie lassen sich nur schwer entmagnetisieren und weisen beständige Magnetfelder auf.
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- Zu den Typen gehören natürlicher Magnetit und künstliche Legierungen wie Neodym-Legierungen.
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- Kann seinen Magnetismus verlieren, wenn es über den Curiepunkt erhitzt wird oder einem starken Sperrfeld ausgesetzt wird.
Arten von Permanentmagneten:
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- Legierte Magnete – Seltene Erden wie Neodym und Samarium-Kobalt. Auch Alnico.
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- Ferritmagnete – Können gesintert, geklebt oder spritzgegossen werden. Kostengünstiger als Legierungen.
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- Andere ältere Legierungen – Cu-Ni-Fe, Fe-Co-Mo, Fe-Co-V. Werden heute kaum noch verwendet.
Anwendungen von Permanentmagneten:
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- Konsumgüter – Fernseher, Lautsprecher, Kopfhörer, Schnallen, Computerteile.
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- Industrie – Motoren, Generatoren, magnetische Trennung, MRT-Geräte.
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- Transport – Magnetschwebebahnen, Kopfhörer in Helmen.
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- Wissenschaftlich – Teilchenstrahlen, Fusionsenergie, Magnetometer.
Fazit: Permanentmagnete sind aufgrund ihrer beständigen Felder in der modernen Technologie unverzichtbar. Wenn man die verschiedenen Typen wie Neodymlegierung und Ferrit kennt, kann man den richtigen für die Anwendung auswählen. Ihre einzigartigen Eigenschaften ermöglichen neue Innovationen von Magnetschwebebahnen bis hin zu Fusionsreaktoren.